Die Marti Gesamtleistungen AG, eine Tochtergesellschaft der Marti Gruppe, hat im Auftrag der Schlössli Burgdorf AG das Areal entwickelt. Der Entwurf des Berner Architekten Walter Hunziker trägt der anspruchsvollen Ausgangslage Rechnung. Die Rykart Architekten AG haben das Projekt auf der Basis des Richtprojektes aus der Überbauungsordnung weiterentwickelt. Mit der Helvetia konnte nun ein schweizweit bekannter und professioneller Investor und künftiger Eigentümer dieses Anlageobjektes gefunden werden.
Im Zentrum des Projektes steht die Historische Villa Schmid. Nach der Sanierung wird dieses Gebäude wiederum zwei grosszügige Wohnungen aufweisen, welche vom wiederhergestellten Parkumfeld profitieren werden. In den beiden flankierenden Neubauten werden insgesamt 54 Mietwohnungen mit einem Mix von 2.5 bis 5.5 Zimmern entstehen. Eine von der Kirchbergstrasse her erschlossene Autoeinstellhalle verbindet die Neubauten unterirdisch. Im Erdgeschoss und entlang einer öffentlichen Fusswegverbindung zwischen der Kirchbergstrasse und der Bahnhofunterführung, sieht das Projekt zudem Flächen für Dienstleistung und Gewerbe vor. Ebenfalls an dieser Achse angegliedert ist eine von der Stadt Burgdorf finanzierte öffentliche Velostation vorgesehen.
In einem nächsten Schritt wird das Bauprojekt ausgearbeitet und im kommenden Jahr das Baugesuch zur Bewilligung eingereicht. Läuft alles nach Plan sind die Wohnungen im Frühling 2025 bezugsbereit.